WissenLeuchtmittelübersicht

Es hat sich viel getan seit der Erfindung der elektrischen Beleuchtung durch Thomas Edisons Glühbirne im Jahr 1881. Mit der technischen Weiterentwicklung von Leuchtmitteln sind eine Reihe von unterschiedlichen Technologien zur Lichterzeugung entstanden. Die letzte Revolution ist die Entdeckung der LED-Technik zur allgemeinen Beleuchtung. Nicht alle Leuchtmittelarten eignen sich für die einzelnen Anwendungsgebiete. Eine Natriumdampflampe wird überwiegend für die Straßenbeleuchtung eingesetzt, eine Leuchtstofflampe wird nicht für die stimmungsvolle Beleuchtung im Wohnzimmer verwendet und mit einer Niedervolt-Halogenlampe kann man keine Produktionsstätten ausleuchten.

Die Grafik stellt eine Eingruppierung der einzelnen Leuchtmittel anhand ihrer Lichterzeugungstechnologie dar. Es werden nur technische Lampen dargestellt.

Die Gruppe der Temperaturstrahler geben durch die Erhitzung einer Leuchtwendel einekontinuierliche Strahlung ab, die immer von den kürzesten bis zu den längsten Wellenlängen reicht. Sie erzeugen ein kontinuierliches Spektrum, das dem Sonnenlicht nahe kommt. Temperaturstrahler wandeln nur etwa 5 Prozent ihrer Energie in Licht um. Zu den Temperaturstrahlern zählen:

Entladungslampen lassen durch das Anlegen einer elektrischen Spannung ein Gas im Inneren leuchten. Sie wandeln weniger Energie in Wärme um. Damit sind sie sehr energieeffizient. Die Entladungslampen teilen sich in zwei Gruppen auf: Niederdrucklampen und Hochdrucklampen. Zu den Entladungslampen zählen:

LED-Leuchtmittel sind elektronische Halbleiter-Bauelement, die in den Farben Rot, Grün, Gelb und Blau leuchten können. Es gibt sie als bekannte Leuchtdiode oder in Zukunft als organische, dünnfilmige Leuchtdiode. Zu den LED-Lampen gehören: