LexikonLeuchtstofflampe

Die Leuchtstofflampe gehört zu der Gruppe der Niederdruck-Gasenentladungslampen. Die Innenseite der Röhre ist mit einem floureszierenden Leuchtstoff beschichtet der die Ultraviolettstrahlung aus der Lichtemission von Quecksilberdampf in sichtbares Licht umwandelt. Ihre heißen Kathoden müssen durch ein Vorschaltgerät angesteuert werden, das die nötige Spannung bereitstellt. Leuchtstofflampen sind als Stabform, Ringform oder als kompakt gewendelte Lampe erhältlich. Sie haben eine gute Lichtausbeute und lange Lebensdauer. Es gibt sie auch als Kompaktleuchtstofflampen, dabei werden die Röhren gebogen, um die Leuchtmittel Maße zu reduzieren. Für den Wohnbereich sind sie mit den gängigen E14 / 27 Fassung als Energiesparlampe erhältlich.

Anwendungsgebiet: Wirtschaftliche, flächige Grundbeleuchtung im Objektbereich

Vorteile Nachteile
sehr effizient (vor allem T16) groß
gute Farbwiedergabe Betriebsgerät erforderlich
lange Lebensdauer Dimmen möglich aber:
- Steuerleitung
- Lichtfarbe ändert sich
  Lichtstrom temperaturabhängig
  keine Brillanz
  nicht schaltfest