Warmweiße Weihnacht: So finden Sie das richtige Licht zum Fest

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest des Lichts. Für eine stimmungsvolle Beleuchtung empfehlen die Lichtberater von Prediger warmweißes Licht. Doch was heißt das, und woher bekommt man das richtige Licht?

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest des Lichts. Für eine stimmungsvolle Beleuchtung empfehlen die Lichtberater von Prediger warmweißes Licht, gerne mit der Ergänzung „extra“. Foto: Catellani & Smith
Weihnachten ist ohne stimmungsvolles Licht, wie hier von der Fil de Fer Terra LED Outdoor von Catellani & Smith, kaum denkbar. (Foto: Catellani & Smith)

Allüberall, nicht nur auf den Tannenspitzen, glänzt und glitzert es, flackernde Kerzen werfen tanzende Schattenspiele auf Wände und Decken und färben die Szenerie in einen gemütlich wirkenden Goldton. Licht hat je nach Quelle seine eigenen Farbe, und auch Licht, das wir als „weiß“ wahrnehmen, besteht aus sämtlichen Farben des sichtbaren Spektrums, von rot über gelb und grün bis hin zu blau und violett. Weiß ist allerdings nicht gleich weiß - die Mischung macht’s. Je nach Lichtquelle ist mal der Anteil des roten, mal der des blauen Lichts stärker ausgeprägt. Ein Anhaltspunkt, um diese unterschiedlichen Mischungen vergleichbar zu machen, ist die so genannte Farbtemperatur, die in Kelvin (K) gemessen wird: Je höher der Wert, desto bläulicher und kälter erscheint das Licht. Licht mit höherem Rotanteil hingegen wirkt auf uns wärmer und behaglicher.

Warmes Licht entspannt und beruhigt

Die Lichtfarbe hat außerdem eine biologische Wirkung auf die körpereigenen Hormone Melatonin und Cortisol, die unseren Schlaf- und Wachrhythmus steuern. Als Folge wirkt bläuliches Licht aktivierend, konzentrationsfördernd und ist ideal für Büro und Arbeit. Jenseits von 5300 K - das entspricht etwa strahlendem Sonnenschein zur Mittagszeit - spricht man von tageslichtweißem Licht. Rötlicheres Licht hingegen entspannt und verbreitet eine gemütliche Stimmung. Von warmweißem Licht spricht man bis zu 3300 K – vergleichbar mit dem Licht nach Sonnenauf- beziehungsweise vor Sonnenuntergang. Wer es sich abends im Wohnzimmer gemütlich machen und dabei in Feierabendstimmung kommen möchte, sollte zu entsprechenden Leuchtmitteln greifen: 3000 K wird als warmweiß bezeichnet, bei 2700 K hat sich der Name „warmweiß extra“ eingebürgert.  Letzteres ist die erste Wahl für alle Orte, an denen man zur Ruhe kommen mag: Neben dem Wohnzimmer ist das meist der Essbereich und vor allem das Schlafzimmer. Übrigens: Eine handelsübliche Kerze flackert mit etwa 1500 K – gemütlicher wird es kaum.

Die Uma Soundlaterne des US-amerikanischen Herstellers Pablo Designs spendet warmes LED-Licht und ist dimmbar von 2700 bis 2000 K.
Warmweißes Licht sorgt für entspannte Stimmung. Die Uma Soundlaterne des US-amerikanischen Herstellers Pablo Designs spendet warmes LED-Licht und ist dimmbar von 2700 bis 2000 K.

Moderne LEDs gibt es mittlerweile unabhängig von der Leuchtkraft in einem ganzen Spektrum an Lichtfarben, einige können sogar ihre Lichtfarbe ändern. Die Lichtberater von Prediger wissen natürlich genau, für welche Anwendung sich welche Lichtfarbe eignet und kennen auch die Auswirkungen von Lichtstärke, -richtung und vielen anderen Faktoren auf das Gemütlichkeitsempfinden. Und das zählt nicht nur zu den Feiertagen.