Stimmungslicht im Esszimmer: Wie kleine Lichtakzente Wunder wirken
Es ist Weihnachten: Die Familie versammelt sich am Esstisch, der Festtagsbraten ist angerichtet – und die Pendelleuchte darüber setzt ihn hoffentlich hervorragend in Szene. Zum Lichtkonzept im Esszimmer gehört allerdings mehr als gutes Licht auf Tisch und Teller: Zusätzliche Leuchten mit diffusem, indirektem und vollständig entblendetem Licht sind neben der Allgemeinbeleuchtung unverzichtbar. Sie lockern die Atmosphäre auf und sorgen für Glanzpunkte neben dem Esstisch.
Ob eine Tischleuchte auf dem Fensterbrett, eine Stehleuchte neben dem Sideboard oder eine Bodenleuchte in der Ecke: Für die zusätzliche Akzentbeleuchtung im Esszimmer gilt, dass sie sich dezent zurücknehmen muss. Denn der „Star“ im Esszimmer ist und bleibt
. Trotzdem darf bzw. muss die ergänzende Beleuchtung natürlich gutes, warmes Licht machen – und schick aussehen soll sie sowieso.Warmweißes Licht – auf dem Fensterbrett, dem Sideboard oder dem Boden
Ein absoluter Klassiker für das Esszimmer – aber nicht nur dort – ist die
, die vom Bremer Hersteller Tecnolumen als urheberrechtlich geschützte und autorisierte Neuauflage auch heute noch nach den original Plänen von Wilhelm Wagenfeld produziert wird. Mit ihrem zeitlos-klassischen Bauhaus-Design macht sie überall eine gute Figur. Gleichzeitig sorgt sie mit ihrem Schirm aus Opalglas für ein herrlich diffuses, blendfreies Licht. Wer dagegen etwas weniger Platz auf dem Fenstersims hat und das Licht außerdem noch dimmen möchte, kann gern auch auf die zurückgreifen. Durch ihren filigranen Schirm aus Knochenporzellan, das im eingeschalteten Zustand seine faszinierende Struktur offenbart, schimmert das Licht warmweiß und angenehm zart. Die Lichtintensität lässt sich außerdem mit dem Schiebe- oder Touchdimmer nach Belieben regulieren – das ermöglicht mehr Flexibilität und bietet außerdem ein dickes Plus in puncto Atmosphäre.Energieeffizient und dimmbar: Für mehr Nachhaltigkeit und Flexibilität
Wer dagegen auf moderne und energiesparende LED-Technologie nicht verzichten möchte und gleichzeitig auf ein außergewöhnliches Design wert legt, ist sicherlich mit der spektakulären IN-EI-Serie von Artemide und hier besonders mit der Mendori LED-Tischleuchte bestens bedient. Die außergewöhnlichen Leuchten, die vom japanischen Starddesigner Issey Miyake und seinem Design-Studio „Reality Lab“ entworfen wurden, ziehen die Blicke mit ihrer besonderen Falttechnik auf sich. Ihr Diffusor besteht allerdings nicht aus Papier, sondern aus recycelten PET-Flaschen. In Verbindung mit der integrierten LED-Technik sind die skulpturalen IN-EI-Leuchten damit ein Inbegriff für Nachhaltigkeit.
Auch die
von Hersteller Serien Lighting gibt es mit moderner LED-Technologie. Mit ihrem korallenartigen Diffusor aus Keramikschaum zaubert die Reef Wall LED herrlich diffuses Licht in jeden Raum – und eignet sich daher perfekt als Ergänzungsbeleuchtung im Esszimmer.
Für große Räumlichkeiten eignen sich auch Steh- oder Bodenleuchten
In
macht sich zusätzlich zur Esstischleuchte auch eine sehr gut. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass diese vor allem diffuses bzw. indirektes Licht abstrahlen. So wie zum Beispiel die von Karim Rashid für Artemide designte LED-Stehleuchte Cadmo, deren Licht sowohl vertikal in den Raum wie auch horizontal an die Decke abgegeben wird. Mit der vielseitig einsetzbaren Leuchte Stone of Glass der italienischen Traditionsmarke Oluce, deren kantig geformter Diffusor aus opalem Muranoglas das Licht gleichmäßig im Raum verteilt, können ebenfalls sehr schöne Lichtakzente gesetzt werden. Je nach Größe ist Stone of Glass als Boden- oder Tischleuchte erhältlich – macht aber unabhängig von ihren Abmessungen in jeder Situation eine gute Figur.Kurzum: Wie für alle anderen Räume gilt natürlich auch für das Esszimmer, dass ein
erst durch das Zusammenspiel mehrerer Lichtquellen entsteht. Deshalb sollte zwar viel Wert auf die Beleuchtung des Esstischs gelegt werden, der Bereich um den Tisch herum darf aber keineswegs vergessen werden.