Eine grüne Oase der Ruhe, die mit gezielten Lichtakzenten zum Strahlen kommt: Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel für punktuelle Beleuchtung im Garten. Nachdem unsere Lichtberater zuvor schon einige Innenräume dieses Einfamilienhauses im Hamburger Westen beleuchtet haben, entwickelten wir ein Lichtkonzept für den großzügigen Garten und die Grünanlagen rund ums Haus. Hier lautete das Motto: Weniger ist mehr, sowohl bei der Beleuchtung als auch beim Energieverbrauch. Eingesetzt wurden ausschließlich Außenleuchten mit effizienter LED-Technologie.
Bei Dämmerung wird beim Blick auf das Haus und dessen Vorgarten deutlich, wie beeindruckend Licht wirken kann: Es setzt den Außenbereich dieses Grundstücks perfekt in Szene und schafft eine angenehme, einladende Atmosphäre. Zugleich bietet es Sicherheit und Orientierung, etwa durch die im Boden eingelassenen Lichtkanäle, die den Weg zum Haus weisen.
Der Blickfang im Eingangsbereich ist das sogenannte „leuchtende Auge“, ein ovales Hochbeet aus Metall in Rostoptik: Auf beiden Seiten beleuchten je drei Bega-Bodeneinbauleuchten die Konstruktion. Der Lichtkegel der Leuchten zeichnet sich parabelförmig an der Oberfläche ab. Zusätzliche Spießstrahler in den Büschen und unter den Bäumen setzen die üppige Vegetation vor dem Haus in Szene. Gleichzeitig entsteht durch die versteckten Leuchten ein faszinierendes Lichtspiel – besonders wenn eine sanfte Brise durch die von unten beleuchteten Blätter weht.
Der Weg rund ums Haus wird von hochaufgeschossenen Bambussträuchern gesäumt. Hier fiel die Wahl auf mobile Spießstrahler. So kann das Lichtkonzept auf die sich ständig verändernde Vegetation reagieren: Mit wenigen Handgriffen stehen die Leuchten an einem neuen Platz.
Mobile Leuchten sind generell der Schwerpunkt dieses Gartenprojekts. Die dezenten und lichtstarken Spießstrahler der Hersteller Bega und Albert sind nur ein Beispiel. Im Innenraum des Gartens haben wir einige mobile Kugelleuchten von Bega platziert, außerdem die mediterrane Tischleuchte Fora Mesa des spanischen Herstellers Bover. Während der Blick durch den beleuchteten Garten wandert, entdeckt das Auge immer wieder kleine Lichtquellen und Anhaltspunkte, was den Innenraum optisch vergrößert. Die Leuchten strahlen Blätter und Sträucher fast ausschließlich von unten an, die entstehenden Reflexionen machen den Weg durch den Garten sichtbar.
Das Licht ist blendfrei, denn die Lichtquellen wurden geschickt in die Vegetation integriert und sind auf den ersten Blick tagsüber nahezu unsichtbar. Einmal eingeschaltet, entwickeln die Spießstrahler ihre ganze Strahlkraft: Büsche und Blätter reflektieren das warmweiße Licht, was eine äußerst angenehme Wirkung entfaltet.
So lassen sich Sommerabende vor allem in den kleinen Ruhezonen genießen – auf der Liege neben dem Wasserspiel, zwischen den Blumen oder in der etwas abgelegenen Rückzugsecke mit Bronzesitzen.
Auch in puncto Nachhaltigkeit überzeugt unser Lichtkonzept auf ganzer Linie: Zum Einsatz kamen ausschließlich Leuchten mit moderner, sparsamer LED-Technologie. Das war den Kunden wichtig, denn so können sie ihren üppig bewachsenen Garten abends mit überschaubarem Energieaufwand zum Leuchten bringen.
Gutes Licht ist besonders wichtig, in allen Lebensbereichen. Leider wird das auch heute noch von vielen Kunden häufig unterschätzt.
