Lichtszene Gartenhaus

Lichtszenen Das richtige Licht fürs Gartenhaus

Allgemein: In lauen Sommernächten den eigenen Garten genießen: Ein Gartenpavillon bietet den passenden Rahmen für entspannte Stunden. Dazu gehört eine Beleuchtung, die nicht nur stimmungsvoll ist, sondern auch die weitergehenden Aspekte einbezieht. Eine gute Erkennbarkeit der Zuwegung gehört ebenso dazu wie die Möglichkeit, eine ausreichende Helligkeit für funktionale Tätigkeiten zur Verfügung zu stellen. Für die verschiedenen Anforderungen an die Beleuchtungsaufgaben werden mit dem Lichtkonzept die entsprechenden Lichtsysteme eingeplant und aufeinander abgestimmt.

Aufgabenstellung/Planungsziel: Auch wenn sich Gartenanlagen und Pavillons in Größe und Stil stark unterscheiden können, muss die Beleuchtung eines Gartenhauses grundsätzlich drei verschiedene Beleuchtungstypologien in Einklang bringen: eine Allgemeinbeleuchtung, eine Akzentbeleuchtung und eine Funktionsbeleuchtung. Jede dieser Beleuchtungsarten benötigt für die gewünschte oder notwendige Anforderung ein unterschiedliches Lichtsystem. Freistrahlende Leuchten mit einer diffusen Lichtverteilung eignen sich sehr gut für die Allgemeinbeleuchtung. Ein gerichtetes Licht mit Reflektortechnik wird für die Funktionsbeleuchtung verwendet. Das abgeblendete Licht einzelner Lichtobjekte kann zusätzlich für atmosphärische Akzente eingesetzt werden. Mit dem Lichtkonzept für den Gartenpavillon werden für die sichere Wegeführung, die gute Erkennbarkeit und eine stimmungsvolle Beleuchtung die jeweils passenden Lichtsysteme organisiert. Erst der differenzierte Einsatz der genannten Beleuchtungstypen erzeugt das richtige Licht und sorgt für ein harmonisches Gesamtbild.

Zu den unterschiedlichen Beleuchtungsmöglichkeiten:
  1. Ausreichende Helligkeit am Pavillon
  2. Stimmungsvolles Licht am Gartenhäuschen

Ausreichende Helligkeit am Pavillon

Für eine entspannte und ruhige Lichtstimmung am Gartenhaus sind die Wegebeleuchtung und die Allgemeinbeleuchtung in ihrer Lichtwirkung aufeinander abgestimmt. Beide freistrahlenden Leuchtentypen sind mit entsprechenden Gläsern aus Kunststoff oder Opalglas abgedeckt und geben rundum ein weiches Licht ab. Die einheitliche Lichtcharakteristik der Leuchten sorgt für ein gleichmäßige Lichtatmosphäre. Neben der Lichtinsel des Gartenhauses macht die Akzentuierung einzelner Bäume die Tiefe des Gartens wahrnehmbar. Eine eher warmtonige Lichtfarbe reduziert dabei nicht nur die störenden Lichtimmissionen für Insekten, sondern wird auch von uns Menschen in der Dunkelheit als angenehmer empfunden.
Sockelleuchten

Für die sichere Wegeführung auf dem Grundstück werden Pollerleuchten rechts und links des Wegs bis zur Terrasse geführt. Schon geringe Helligkeiten reichen für ein gute Orientierung aus. Die Abstände der Leuchten sind dabei so zu wählen, dass die Lichtkegel sich leicht überschneiden und keine dunklen Zonen entstehen.

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Außenwandleuchten

Im Aufenthaltsbereich der Terrasse kann die Beleuchtungsstärke der Allgemeinbeleuchtung für die Sehaufgaben am Gartenhaus ruhig etwas höher ausfallen. Tipp: Wandleuchten mit einer E27-Fassung sind sehr wartungsfreundlich in der Handhabung. Da die Leuchtmittel einfach gewechselt werden können, kann auch die Beleuchtungsstärke schnell angepasst werden, sollten sich die Ansprüche einmal ändern.

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Bodeneinbauleuchten

Die Betonung eines markanten Baums erzeugt räumliche Tiefe auf dem Grundstück. Mit einem Bodenstrahler können Stamm und Krone des Baums akzentuiert werden. Damit möglichst wenig Streulicht in den Nachthimmel abgegeben wird, müssen die Leuchten nah am Stamm positioniert und zielgerichtet auf die Projektionsfläche der Baumkrone ausgerichtet werden. Technische Hilfsmittel wie eine Zeitschaltuhr oder Bewegungsmelder sorgen dafür, dass die Leuchte nicht länger als nötig scheint.

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Stimmungsvolles Licht am Gartenhäuschen

Schöne Sommerabende im Gartenhaus verbringen und dabei die Natur genießen: Eine stimmungsvolle Beleuchtung trägt wesentlich zu diesem Erlebnis bei. Verschiedene Lichtquellen schaffen hier gemeinsam eine angenehme Atmosphäre. Neben der notwendigen Allgemeinbeleuchtung sieht das dargestellte Lichtkonzept vor allem Lichtsysteme vor, die für viel Emotionalität sorgen: gerichtetes Licht zur Akzentuierung der Kübelpflanzen, abgeblendetes Licht der Lichtobjekte auf der Terrasse, dekorative Beleuchtung im Beet mit freistrahlenden Lichtstäben.
Illustration einer optimalen Lichtplanung am Gartenhaus mit Erdspießstrahlern, Außenwandleuchten, Außenbodenleuchten und Lichtstäben als mobile Leuchten
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Außenbodenleuchten

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Lichtstäbe als mobile Leuchten

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Erdspießstrahler

Mit mobilen Strahlern können bei großen Kübelpflanzen besondere Lichtakzente gesetzt werden. Da der Abstand zu den zu beleuchtenden Flächen so klein ist, reicht eine sehr geringe Beleuchtungsstärke aus, um die gewünschte Lichtwirkung zu erzielen.

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Außenwandleuchten

Für die Allgemeinbeleuchtung sorgt eine rundum freistrahlende Wandleuchte am Gartenhaus. Die Glasabdeckung der Kugelleuchte beleuchtet die Terrasse mit einem weichen und gleichmäßigen Licht. Die Helligkeit sollte so gewählt werden, dass sie für alle anfallenden Tätigkeiten ausreicht.

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Außenbodenleuchten

Weniger funktionales als vielmehr atmosphärisches Licht spenden die Lichtwürfel auf der Terrasse. Das abgeblendete Licht strahlt im flachen Winkel auf die Bodenfläche. Sitzmöbel und Lichtobjekt zugleich, kann der Standort der Leuchten immer wieder variabel an die Bedürfnisse angepasst werden. Sofern keine Akkuleuchten genutzt werden, müssen die Elektroanschlusssäulen entsprechend geplant werden.

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Lichtstäbe als mobile Leuchten

Die LED-Lichtkolben entwickeln besonders viel Atmosphäre, wenn sie in die Vegetation integriert werden. Hierfür eigen sich besonders hohe Gräser und Schilfpflanzen, die als Projektionsfläche den abgegebenen Lichtstrom der Leuchten unterbrechen und dadurch ein interessantes Licht- und Schattenspiel entwickeln.

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