Die Küche ist - anders als etwa das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer - ein vorrangig funktionaler Arbeitsraum. Das Licht hat hier in erster Linie die Aufgabe, das Auge bei seinen vielfältigen Sehaufgaben zu unterstützen: Es muss nützlich sein. Schattenfreiheit, gute Farbwiedergabe und eine blendfreie Positionierung sind hier besonders wichtig.
Gleichzeitig gibt es den Trend, die Küchentätigkeiten immer stärker in das soziale Leben einzubeziehen. Wohnküchen stehen sinnbildlich für diese Entwicklung: Man kocht und backt gemeinsam, man isst zusammen, man trifft sich. Beide Nutzungen stellen teils sehr unterschiedlichen Anforderungen an das Licht: Für die klassische Küchenarbeit braucht es helles, eher sachliches Licht, die geselligen Momente verlangen nach mehr Gemütlichkeit. Ein gutes Lichtkonzept berücksichtigt beides.
Nicht zuletzt ist das Küchenlicht auch ein Sicherheitsaspekt den man nicht unterschätzen sollte. Ganz klar: Man muss sehen, was man tut, wenn man mit scharfen Klingen und heißen Herdplatten hantiert. Aber auch ein gleichmäßiges Licht, das dem Auge möglichst wenig Anpassungen abverlangt, sorgt dafür, dass man sicher und konzentriert in der Küche arbeiten kann.
Kurz und knapp: Wenn Sie diese fünf Tipps beherzigen, wird die Qualität Ihrer Küchenbeleuchtung steigen. Die ausführliche Erläuterung des Experten finden Sie in unserem Lichtjournal-Beitrag: Welches Licht in der Küche? Wie Sie gute Küchen-Beleuchtung richtig planen.
Sorgen Sie für Orientierung durch eine gute Allgemeinbeleuchtung.
Zusätzliches Licht wird an den Flächen benötigt, die intensiv genutzt werden.
Eine einheitliche Lichtfarbe ergibt ein stimmiges Gesamtbild.
Achten Sie auf eine gute Farbwiedergabe der Leuchtmittel.
Stimmen Sie Ihren Tisch und die Leuchte(n) aufeinander ab.