Leuchten und Lampen für die Shopbeleuchtung

Lichtszenen Licht im Shop als Verkaufsinstrument

Allgemein: Die richtige Beleuchtung ist für den Einzelhandel ein wichtiges und oft unterschätztes Verkaufsinstrument. Allein mit dem richtigen Licht kann der Verkaufserfolg positiv beeinflusst werden, wobei die verschiedenen Einzelhandelstypen natürlich verschiedene Beleuchtungskonzepte brauchen. Ist die Verkaufsstrategie eher konsum- oder erlebnisorientiert? Beides führt bei der Lichtplanung zu unterschiedlichen Lösungsansätzen. Eine Strategie ist, die Exklusivität in den Vordergrund zu stellen, eine andere ist die Betonung von Preissensibilität. Jede Strategie benötigt dafür ihre eigene Inszenierung. Darüber hinaus aber folgt die Beleuchtung im Einzelhandel auch allgemeingültigen Verkaufsstrategien, die als Basis eines Beleuchtungskonzepts herangezogen werden.

Aufgabenstellung/Planungsziel: Die richtige Lichtregie ist für den Verkaufserfolg elementar. Mit Licht werden Menschen angelockt, Wünsche geweckt und Kaufentscheidungen ausgelöst. Helligkeit lenkt Aufmerksamkeit, in diesem Fall die des potenziellen Kunden. Je nach Beleuchtung kann ein Laden die Fantasie anregen oder sachlich informieren. Immer allerdings muss das Beleuchtungskonzept die geplante Verkaufsstrategie eines Ladens unterstützen. Grundsätzlich muss die Lichtplanung das Zusammenspiel verschiedener Beleuchtungstypen organisieren. Mit der Allgemeinbeleuchtung wird das Beleuchtungsniveau eines Shops definiert, es dient der Orientierung und der Wertigkeit in der Wahrnehmung. Zonierungen mit höheren Beleuchtungsstärken betonen dabei besondere Bereiche wie Eingänge und Kassen. Für die Warenpräsentation braucht es besondere Akzente in der horizontalen und vertikalen Beleuchtung. Lichtinseln führen den Kunden durch den Laden, Effektleuchten schaffen Atmosphäre und erzeugen Stimmung. Die gewünschte Erlebnisinszenierung wird immer eng mit einer aufeinander abgestimmten Licht- und Raumgestaltung verbunden sein.

Grundbeleuchtung durch Aufbaustrahler

Die Beleuchtung einer Ladenfläche folgt immer einem bestimmen dramaturgischen Aufbau. Die Lichtgestaltung wird dabei von außen nach innen geplant. Der Kunde soll zunächst auf das Ladengeschäft aufmerksam werden: Beleuchtete Schaufenster locken an, eine helle Eingangszone reduziert die Hemmung, einzutreten. Im Shop selbst lenkt das Licht den Blick und definiert die Hierarchien der Wahrnehmung: Die Beleuchtung gibt Orientierung und führt durch das Sortiment.

Illustration einer optimalen Lichtplanung im Shop mit Deckenaufbaustrahlern, LED-Lichtleisten, Sockelbeleuchtung und LED-Regalbeleuchtung
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Deckenaufbaustrahler

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Sockelbeleuchtung 

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LED-Regalbeleuchtung

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Deckenaufbaustrahler

Bei der Shopbeleuchtung stehen Helligkeit und Aufmerksamkeit im unmittelbaren Zusammenhang, wobei die Lichtzonen in ihrer Helligkeit aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Beleuchtungsstärke der Grundbeleuchtung sollte so gewählt werden, dass Zonierungen noch hervorgehoben werden können. Die schwenkbaren Aufbaustrahler können wahlweise mit engstrahlenden Reflektoren für die Akzentbeleuchtung oder breitstrahlend für die Allgemeinbeleuchtung genutzt werden.

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LED-Lichtleisten

Eine Beleuchtung nah an der Ware hat weniger Streuverluste und verbraucht damit weniger Energie. LED-Lichtleisten am Warenträger mit hohem Farbwiedergabeindex setzen die Waren, in diesem Fall Bekleidung, gut in Szene. Mode lebt von Farbe: Damit diese auch richtig erkannt und eine spätere Enttäuschung vermieden wird, sollte Bekleidung in einem Farbwiedergabeindex präsentiert werden, der möglichst nah am Tageslicht ist.

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Sockelbeleuchtung 

Mit den Lichtzonen einer Sockelbeleuchtung können Tresen besonders hervorgehoben werden. Die einladende Geste bietet für Beratungsplätze oder Kassenbereiche eine kundenfreundliche Orientierung.

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LED-Regalbeleuchtung

Die direkte Beleuchtung der Regalböden erzeugt vertikale Helligkeitszonen und setzt besondere Akzente im Raum. Warmtonige Lichtfarben erzeugen mehr Emotionalität. Neutralweißes Licht wirkt sachlicher. Lichtfarben können zur Steigerung der Farbkontraste in einem Laden auch gemischt werden.

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Schienensystem mit hoher Variabilität

Verkaufsräume unterliegen dem ständigen Wandel: Die Präsentation der Waren wird fortlaufend geändert und aktualisiert – das Auge des Kunden will beschäftigt werden. Das Beleuchtungskonzept mit einem Schienensystem kann sich diesen Veränderungen immer wieder anpassen. Lichtschienen ermöglichen eine sehr hohe Flexibilität mit einer Vielzahl unterschiedlichster Strahler, von der Grundbeleuchtung bis zur Akzentbeleuchtung. Das Lichtschienensystem bietet eine gute Grundlage für individuelle Lösungen.

Strahler

Die Strahler einer Lichtschiene können unterschiedliche Beleuchtungsaufgaben erfüllen. Mit ihrer flexiblen Ausrichtung können sie vertikale oder horizontale Beleuchtungsstärken erzeugen, breitstrahlend zur Grundbeleuchtung genutzt werden oder engstrahlend als Akzentbeleuchtung. Dreiphasenschienen bieten die Möglichkeit, mit verschiedenen Schaltkreisen die Strahler in Gruppen anzusteuern. Aufgrund des direkten Lichtstroms ist die Lichtqualität von Strahlern besonders brillant. Die Licht- und Schattenwirkung weckt Neugier und Emotionen.

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Standleuchte

Aktionsbereiche innerhalb eines Verkaufsraums können mit einer großen Standleuchte besonders hervorgehoben werden. Die freistrahlende Leuchte streut das Licht rundum in alle Richtungen. Der Lampenschirm funktioniert dabei als Diffusor und schafft mit seinem weichen Lichtstrom eine helle Lichtzone im Raum.

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LED-Möbeleinbauleuchten

Die Beleuchtungsart und die Farbwiedergabe bestimmen die Qualität der Warenpräsentation. Mit Einbauleuchten können im Regalsystem ergänzende Lichtakzente gesetzt werden. Geringe Einbauhöhen der LED-Technik ermöglichen den unauffälligen Einsatz. Ein Diffusor aus mattem Acrylglas streut das Licht breit. Die Einbauleuchten benötigen die Positionierung eines externen Trafos.

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Den Blumenladen farbenprächtig inszenieren

Jedes Ladengeschäft benötigt ein auf die Warengruppe optimal abgestimmtes Beleuchtungskonzept. In einem Blumenladen stehen vor allem die Farben der Blumen und die Frische des Produkts im Vordergrund. Dabei sind Blumen ein empfindliches Produkt und auf das richtige Raumklima angewiesen. Die Wärme, die die Beleuchtung erzeugt, muss deshalb möglichst niedrig bleiben. Anders als beim preisorientierten Discounter geht es im Fachgeschäft auch um den Verkauf eines Lifestyle-Produkts, bei dem die Inszenierung der Ware höhere Bedeutung bekommt. Insofern muss die Beleuchtung die Ware nicht nur zeigen, sondern eine passende emotionale Atmosphäre schaffen.

Schienensystem

Die Variabilität eines Schienensystems ermöglicht den Einsatz unterschiedlicher Leuchten. Mit dem gerichteten Licht der eingesetzten Strahler können Grundbeleuchtung und Akzentbeleuchtung gleichermaßen organisiert werden: breitstrahlende Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung, engstrahlende Leuchten zur Inszenierung von Warengruppen. Die Steuerung der Strahler kann mithilfe von Dreiphasenstromschienen mit unterschiedlichen Schaltkreisen getrennt erfolgen.

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Pendelleuchte

Mit der Kombination verschiedener Lichtsysteme können die vielfältigen Beleuchtungsaufgaben eines Blumenfachgeschäfts optimal geplant werden. Abgeblendete Pendelleuchten lenken mit ihrem weichen, schattenarmen Licht die Aufmerksamkeit der Kunden auf die Ware. Die Helligkeit dieser Leuchten sollte dabei höher sein als die Grundbeleuchtung im Laden. Mit der Nähe zum Produkt wird weniger Streulichtverlust erzeugt und damit ein geringerer Energieeinsatz benötigt, sodass weniger Strahlungswärme entsteht. Hohe Farbwiedergabeeigenschaften der Leuchtmittel sorgen für die gewünschte naturgetreue Wiedergabe der Farbenpracht. Für Blumen eignen sich LED mit 2700 Kelvin und einem hohen Rotanteil.

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Beim Friseur: gutes Licht für gutes Styling

Die Beleuchtung eines Friseursalons muss zum einen der Kundschaft eine angenehme Atmosphäre für den Aufenthalt bieten, zum anderen dem Personal das richtige Licht für die Ausübung des Handwerks zur Verfügung stellen. Ein Beleuchtungskonzept, bei dem unterschiedliche Lichtsysteme zum Einsatz kommen, wird dieser doppelten Aufgabenstellung gerecht. Die nachfolgenden Beispiele zeigen einige verschiedene Lichtlösungen auf. Eine grundsätzliche Gemeinsamkeit verbindet alle Varianten: Ein weiches, freundliches Licht für die Frisierten und ein gerichtetes, plastisches Licht für die Frisierenden.
Deckenaufbaustrahler

Im Bereich des Arbeitsplatzes wird das Licht von oben mit zweiflammigen Deckenleuchten organisiert. Die lichtstarken Strahler erzeugen genug Helligkeit für die Grundbeleuchtung des Salons und gleichzeitig das richtige Licht für die Sehleistung beim Haareschneiden. Für eine gute Ausleuchtung sollte das Licht der Strahler am Arbeitsplatz dabei immer von zwei Seiten kommen. Mit der richtigen Positionierung der Leuchten im Deckenbereich kann eine Verschattung beim Haarschnitt vermieden werden. Aufbaustrahler mit zwei schwenkbaren Leuchtenköpfen können hierfür entsprechend variabel ausgerichtet werden. Die Lichtstärke dieser energieeffizienten LED-Strahler kann mit einem externen Dimmer an die gewünschten Helligkeiten individuell angepasst werden.

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Spiegelleuchten

Zu einer guten Beleuchtung im Friseursalon gehört nicht nur ein optimales Licht für das Handwerk, sondern auch eine freundliche Beleuchtung für den Kunden. Für das gemeinsame Beratungsgespräch braucht der Kunde das Licht von vorn. Mit einer indirekten Spiegelbeleuchtung wird eine warme Lichtstimmung erzeugt. Das durch den Spiegel rundum abgeblendete Licht wird über Umlenkung von der Wandfläche im Raum diffus verteilt. Das weiche, schattenarme Licht wirkt dabei vorteilhaft.

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Den Salon stilsicher beleuchten

Die Beleuchtung eines Raums ist nicht nur ein funktionales Mittel zum Sehen, sondern transportiert als Teil des Raumdesigns auch die Philosophie eines Unternehmens. Mit der Lichtqualität werden Menschen emotional direkt angesprochen, das Licht ist somit erster Botschafter für die Kundenansprache. Die Atmosphäre kann sachlich oder individuell auf den Salon abgestimmt sein. Mit der Lichtinszenierung eines Raummilieus werden Identifikationen hergestellt, die eine Kundenbindung visuell unterstützen.

Pendelleuchten

Das weiche Licht der abgehängten Pendelleuchten wirkt als Grundbeleuchtung im Raum. Rechts und links der Spiegelflächen positioniert, kann das Licht seinen freistrahlenden Lichtstrom direkt und über die Reflexion der Wandfläche indirekt verteilen. Das Design der markanten Glastropfen erzeugt Identität und gibt ein schattenfreies Licht für die Kundenberatung. Gerade auch in hohen Räumen kann die Position der Leuchten auf die jeweilige Deckenhöhe durch die Aufhängung individuell abgestimmt werden.

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Schienensystem

Die eingesetzten Strahler des Schienensystems sind für die Arbeitsplatzbeleuchtung des Friseurs geplant. Die engstrahlenden Leuchten können flexibel auf den Arbeitsplatz ausgerichtet werden. Die plastische Wirkung der Reflektorleuchten hilft dem Friseur beim feinen Haarschnitt. Aus der Achse des Friseurstuhls leicht nach hinten versetzt, werden die Leuchten für ein schattenfreies Licht zweiseitig auf den Arbeitsplatz ausgerichtet. Die Beleuchtungsstärke ist dabei deutlich höher als die Grundbeleuchtung der Pendelleuchten.

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Sockelbeleuchtung

Ein besonderes Gestaltungselement im Salon ist die Sockelbeleuchtung. Die helle Zonierung am Boden betont den Tresen als Anlaufpunkt und gibt dem Kunden damit eine Orientierung im Raum. Zusätzlich wirkt der Tresen durch die Lichtwirkung leichter.

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Gerichtetes Licht für den perfekten Schnitt

Die Lichtqualität eines Friseursalons ist mit für die subjektive Wahrnehmung des Aufenthalts verantwortlich. Das Wohlbefinden der Kundschaft wird durch eine gute Abstimmung zwischen Raum, Licht und Farbe erreicht. Dabei sind abgestufte Helligkeiten ein wichtiger Bestandteil des Lichtkonzepts: an das Tageslicht angepasste Übergänge von außen nach innen, gedämpftes Licht für die Kundenbereiche, helle Zonen für den Arbeitsplatz, Lichtinseln für den Empfang. Die Mischung unterschiedlicher Lichtsysteme ermöglicht es, dass allen Anforderungen gerecht werden kann.

Einbaustrahler

Für die fachgerechte Ausübung des Friseurhandwerks wird ein helles, gerichtetes Licht benötigt. Idealerweise kommt das Licht dafür immer aus zwei Richtungen. Ein gebündelter Lichtstrom sorgt bei der notwendigen Feinarbeit für eine gute dreidimensionale Sehleistung beim Haarschnitt. Die Beleuchtungsstärke sollte eine größere Helligkeit als die Grundbeleuchtung haben. Die in der abgehängten Decke integrierten Einbaustrahler erzeugen eine hohe Lichtleistung, sind gut entblendet und haben eine hohe Farbwiedergabe. Für die Feinjustierung am Arbeitsplatz können die Strahler mit einem schwenkbaren Leuchtenmodul den Lichtkegel entsprechend zielgerichtet ausrichten. Das zurückhaltende Design der Einbaustrahler lässt sich mit allen Einrichtungsvarianten gut kombinieren.

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Wandleuchten

Die Lichtfarbe der Arbeitsplatzbeleuchtung sollte eher warmweiß sein, und auch für das Wohlbefinden der Kunden benötigt man ein warmes Licht. Idealerweise kommt dieses dann von vorn. Wandleuchten, beidseitig der Spiegel positioniert, erzeugen eine schattenfreie freundliche Beleuchtung. Der gläserne Leuchtenschirm streut ein weiches, blendfreies Licht rundum in alle Richtungen und ist damit auch Teil der Grundbeleuchtung des Raums.

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Differenzierte Beleuchtung für variable Schaufenster

Ein Schaufenster muss die Verkaufsstrategie eines Ladens auf den Punkt bringen. Es soll aufmerksam machen, die Kundschaft anziehen und bei ihr Wünsche wecken. Bei einem Schaufenster wird der Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeit und Beleuchtungsstärke sehr deutlich: je heller das Licht, desto größer die Beachtung. Mit einer Kombination unterschiedlicher Lichtsysteme können Schaufenster variabel beleuchtet werden und damit die sich laufend ändernde Dekoration immer optimal in Szene setzen.

Strahler

Ein im Podest integriertes Schienensystem ermöglicht es, Strahler im Vordergrund des Schaufensters zu installieren und Objekte effektvoll in Szene zu setzen. Das gerichtete Licht der eingesetzten Strahler erzeugt mit seiner Licht- und Schattenwirkung eine besondere dramaturgische Wirkung. Das schlanke Design der LED-Strahler fügt sich unauffällig in jede Dekoration ein.

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Lichtvoute

Die Tiefenwirkung eines Schaufensters kann durch ein Lichtvoute im Hintergrund verstärkt werden. Differenziert abgestufte Heiligkeiten steuern bei der Schaufenstergestaltung Hierarchien in der Wahrnehmung.

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Einbaustrahler

Die Grundbeleuchtung im Schaufenster wird durch Einbaustrahler erzeugt. Das brillante Licht der Reflektoren sorgt für genügend Beleuchtungsstärke im Schaufenster. Das Abführen der dabei entstehenden Wärmebelastung muss auch bei LED-Leuchten ausreichend berücksichtigt werden. Durch auswechselbare LED-Module besteht die Möglichkeit, die gewählte Farbtemperatur, den Ausstrahlungswinkel und die Lichtleistung der Leuchten später noch zu verändern.

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Richtige Inszenierung durch ausgerichtete Pendel

Eine Schaufensterbeleuchtung benötigt bei Tageslicht große Helligkeiten, um Spiegelungen in der Fensterscheibe zu vermeiden. Diese Reflexionen entstehen, wenn die Leuchtdichtenverhältnisse im Außenraum höher sind als im Schaufenster. UV-Filter können dabei die zusätzliche Strahlenbelastung der künstlichen Beleuchtung reduzieren und ein Ausbleichen verhindern. Für die richtige Inszenierung im Schaufenster werden eine Grundbeleuchtung und eine ergänzende Akzentbeleuchtung benötigt. Fest fixierte Ausstellungsflächen benötigen weniger Flexibilität bei den eingesetzten Lichtsystemen.

Lichtvoute

Die Grundbeleuchtung im Schaufenster wird in diesem Beispiel durch eine Lichtvoute im Bereich der Rückwand organisiert. Durch die geringe Tiefe der Schaufensterfläche kann die Leuchtdichte der aufgehellten Rückwand ausreichende Helligkeit liefern, um ein Spiegeln in der Schaufensterscheibe zu verhindern. Eine neutralweiße Lichtfarbe von 4000 Kelvin wird im Tagesverlauf durch den geringeren Farbkontrast zum Tageslicht als heller und angenehmer empfunden.

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Pendelleuchten

Die ergänzende Zusatzbeleuchtung wird durch exakt ausgerichtete Pendelleuchten erreicht. Der Lichtkegel der abgeblendeten Leuchten wird zentral über dem Ausstellungsstück ausgerichtet. Das gerichtete Licht streut dabei im unteren Halbraum. Mit der Lichtpunkthöhe verändert sich auch die Größe des Lichtkegels. Unterschiedliche Lichtpunkthöhen erzeugen eine spannende Lichtgrafik auf der Rückwand des Schaufensters. Die erzeugten Helligkeiten im Schaufenster müssen mit der Beleuchtungsstärke des Tageslichts konkurrieren. Eine Grundbeleuchtung von 1500 bis 2500 Lux und eine punktuelle Akzentbeleuchtung bis zu 15.000 Lux wecken die gewünschte Aufmerksamkeit.

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