Licht & Lampen für Haustür und Hauseingang

Lichtszenen Gutes Licht für Haustür und Eingang

Allgemein: Die Qualitäten einer guten Lichtgestaltung werden besonders bei der Beleuchtung des Eingangsbereichs deutlich: Die Haustür ist immer auch die Visitenkarte des Hauses. Deshalb muss die Eingangsbeleuchtung neben den funktionalen Anforderungen auch den gestalterischen Ansprüchen genügen. Das Licht gibt Orientierung und heißt die Besucher zugleich willkommen. Ob bei der Begrüßung von Gästen oder der eigenen Heimkehr, mit der einladenden Geste der Außenbeleuchtung entsteht eine freundliche Willkommensatmosphäre.

Aufgabenstellung/Planungsziel: Die Gestaltung der Beleuchtung des Eingangsbereichs sollte immer im Zusammenhang mit der weiteren Lichtplanung von Fassadenbereichen und Zuwegung gesehen werden. Die Eingangsbeleuchtung sollte keine isolierte Lösung darstellen, sondern mit der restlichen Außenbeleuchtung harmonieren. Unter anderem sollten Lichtintensität und Lichtfarbe aufeinander abgestimmt sein. Vor allem sind störende Lichtwirkungen zu vermeiden: Eine zu helle Beleuchtungsstärke wird als laut und grell empfunden, eine Blendung durch die Lichtquelle löst ebenso Störgefühle bei Besuchern und Nachbarn aus. Mit einer smarten Steuerung der Eingangsbeleuchtung über Bewegungsmelder oder Dämmerungssensoren erhöht man die Sicherheit, reduziert die Energiekosten und trägt gleichzeitig zu einer umweltverträglicheren Beleuchtung bei.

Den Hauseingang brillant in Szene setzen

Das Lichtkonzept eines Eingangsbereichs ist immer eng mit der jeweiligen Architekturgestaltung verbunden, denn die Position der Haustür in der Fassade bestimmt die Rahmenbedingungen für das Beleuchtungskonzept. In der Regel sind Haustüren witterungsbedingt mit einem Vordach versehen oder in das Gebäude eingerückt. Hier bieten sich Deckeneinbaustrahler an − ein Lichtsystem mit vielen variablen Möglichkeiten, um auf die unterschiedlichsten Eingangssituationen reagieren zu können. Leuchten mit moderner LED-Lichttechnik kommen mit geringen Einbautiefen aus oder sind als Aufbauleuchten erhältlich.

Illustration einer optimalen Lichtplanung an der Haustür mit Außen-Deckeneinbaustrahlern und Stufenbeleuchtung
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Außen-Deckeneinbaustrahler

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Außen-Deckeneinbaustrahler

Das gerichtete Licht der Deckeneinbausstrahler hat eine Lichtwirkung mit hoher Brillanz. Durch die Reflektoren der Downlights wird das Licht zielgerichtet nach unten abgestrahlt. Die dadurch entstehende Licht- und Schattenwirkung erzeugt einen sehr räumlichen und dynamischen Effekt. Mit dem Abstrahlwinkel wird der Lichtkegel der Leuchte definiert und damit festgelegt, wie stark die seitlichen vertikalen Flächen noch mit beleuchtet werden. Je nach Deckenhöhe ist für die gewünschte Lichtwirkung der passende Abstrahlwinkel zu wählen: Eng strahlende Spots beleuchten nur die Bodenflächen, breiter strahlende Fluter erfassen auch die seitlichen Wandflächen. Eine Blendung sollte dabei immer ausgeschlossen sein. Bei niedriger Deckenhöhe können Downlights je nach Bedarf mit einem weit eingezogenen LEDModul und Abblendring eingesetzt werden, um eine Direktblendung zu vermeiden.

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Stufenbeleuchtung

Zur Erhöhung der Trittsicherheit kann mit einer Stufenbeleuchtung eine mögliche Stolpergefahr vermieden werden. LED-Lichtbänder benötigen keine großen Einbautiefen. Die Einbausituation ist allerdings frühzeitig im Planungsprozess zu definieren, damit die entsprechenden Vorrüstarbeiten an der Treppe und den Elektroleitungen vorgenommen werden können. Da dieses Lichtsystem der Witterung stark ausgesetzt sein wird, benötigt es immer einen besonderen Schutz.

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Gleichmäßige Helligkeit an der Haustür

Ein gut beleuchteter Eingangsbereich sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern auch für Sicherheit. Er muss als Übergangszone mit seiner Beleuchtung zwischen den unterschiedlichen Helligkeiten draußen und drinnen vermitteln. Dabei spielen die Oberflächen und Materialien der umgebenden Flächen eine wichtige Rolle. Die Reflexionen des Lichts auf verschiedenen Oberflächen erzeugen unterschiedliche Leuchtdichtenverhältnisse, bei gleicher Beleuchtungsstärke entsteht so ein unterschiedlicher Helligkeitseindruck. Für die Lichtplanung ist es also entscheidend, ob die Haustür hell oder dunkel ist.

Illustration einer optimalen Lichtplanung an der Haustür mit Bodeneinbaustrahlern und Außen-Wandleuchten
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Bodeneinbaustrahler

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Außen-Wandleuchte

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Bodeneinbaustrahler

Eine besondere Lichtwirkung im Eingangsbereich wird durch Bodeneinbaustrahler erzielt. Dabei müssen insbesondere im Zugang Blendungen vermieden werden. Das eingesetzte Lichtsystem sollte also gut ausgerichtet sein und gezielt die Wandfläche oder Pflanzen beleuchten. Der Helligkeitsverlauf von unten nach oben erzeugt eine gewisse Dramaturgie in der Lichtwirkung. Die normalen Schattenverläufe des Lichts werden umgekehrt und sorgen damit für eine ungewohnte Wahrnehmung. Mit geringerer Beleuchtungsstärke versehen könnten diese Leuchten auch als Orientierungsleuchten in der Nacht dienen.

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Außen-Wandleuchte

Für die Grundhelligkeit im Eingangsbereich sorgt eine Wandleuchte. Die freistrahlende lineare Lichtquelle gibt ihr Licht diffus in die Umgebung ab und hellt damit die angrenzenden Flächen des Bodens, der Haustür und der Decke auf. Die flächige Beleuchtung sollte in seiner Helligkeit allerdings so begrenzt sein, dass keine zu hohen Leuchtdichten auf der Glasabdeckung entstehen und eine Blendung ausgeschlossen ist. Mit einem Bewegungsmelder kann das Licht wirtschaftlich und umweltschonend gesteuert werden.

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Gute Orientierung am Eingangsbereich

In erster Linie muss eine Außenbeleuchtung an der Haustür einen sicheren Zugang zum Eingang ermöglichen. Eine ausreichende Helligkeit ohne störende Blendung sorgt für eine gute Wahrnehmung: Treppenstufen werden erkannt, das Türschloss wird ohne Mühe gefunden. Eine Eingangsbeleuchtung sollte jedoch nicht die ganze Nacht brennen, sondern nur eingeschaltet werden, wenn sie gebraucht wird. Bewegungsmelder oder Dämmerungssensoren haben nicht nur einen großen Bedienungskomfort, sondern erhöhen auch die Sicherheit am Haus.

Illustration einer optimalen Lichtplanung an der Haustür mit Hausnummerleuchten und Deckenaufbauleuchten
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Deckenaufbauleuchte

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Hausnummernleuchte

Für eine gute Orientierung sorgt eine gut einsehbare Hausnummernleuchte. Das funktionale Licht einer selbstleuchtenden Hausnummer ist in vielen Bundesländern Pflicht. Da diese Leuchte auf Dauer geschaltet ist, sollte die Intensität der Helligkeit begrenzt werden, damit Insekten und nachtaktive Vögel nicht vom grellen Licht angezogen werden. Eine warmtonige Lichtfarbe von 3000 Kelvin kann zusätzlich für eine größere Umweltverträglichkeit sorgen.

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Deckenaufbauleuchte

Das Licht der Deckenaufbauleuchte wird gleichmäßig in alle Richtungen verteilt. Das flächige Licht hat durch seine schattenfreie Wirkung eine hohe Funktionalität. Die Lichtfarbe sollte auf die Lichtfarbe der Hausnummernleuchte abgestimmt sein. Die LED-Technik dieser Aufbauleuchte ermöglicht eine geringe Konstruktionshöhe und ist damit gut für eine Nachrüstung im Bestand geeignet. Auch wenn Einbauleuchten aus konstruktiven Gründen nicht möglich sein sollten, bieten diese flachen Aufbauleuchte eine gute gestalterische Alternative. Mit den unterschiedlichsten Größen und Ausführungsvarianten kann mit einer Deckenaufbauleuchte sehr variabel auf die verschiedensten Eingangssituationen eingegangen werden.

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