Designklassiker Teil 10: Die Daphine Tischleuchte von Lumina
Sie gilt als Inbegriff für ein gleichermaßen filigranes wie funktionales Design: Die Daphine vom italienischen Markenhersteller Lumina. Seit 1975 hat sie als Tisch- und kurze Zeit später auch als Stehleuchte unzählige Büros, Wohn- und Schlafzimmer mit gutem Licht versorgt und dabei als Designobjekt die Blicke auf sich gezogen. Mittlerweile ist sie längst im LED-Zeitalter angekommen und erfreut sich wohl auch deshalb ungebrochen hoher Beliebtheit. Grund genug Ihnen die von Lumina-Gründer Tommaso Cimini entworfene Designleuchte im zehnten Teil unserer Lichtjournal-Serie über die großen Leuchtenklassiker etwas genauer vorstellen.
Zu Beginn der 1970er Jahre, mit Anfang 20, beschäftigte sich der Italiener
intensiv mit der Entwicklung von Transformatoren. Dabei kam ihm eines Tages zufällig die Idee für eine Tischleuchte – die Daphine. Dass dieses Modell mittlerweile als absolut legendär bezeichnet werden darf, konnte ihr Schöpfer zunächst natürlich überhaupt nicht ahnen. Dabei bringt sie alles mit, was einen echten Designklassiker ausmacht. Ein Lamellentransformator, mit dem Cimini tagtäglich arbeitete, nutzte er als Fuß. Daraus formte er eine praktische Leuchte, indem er aus einem recht schmucklosen Transformator seitlich die beiden filigranen und sehr beweglichen Gelenkarme heraustreten ließ. Daran montierte er schließlich einen Leuchtenkopf, der die Form eines halben Kreiszylinders hat und der sich um volle 360 Grad drehen sowie noch dazu schwenken lässt.Die Erfolgsgeschichte von Lumina beginnt im Jahr 1975
Die Tischleuchte Daphine Tavolo Classic von Lumina erlangte bereits kurz nach ihrer Markteinführung im Jahr 1975 Kultstatus. Schon allein, weil sie zu jener Zeit eine der ganz wenigen Leuchten mit der damals als fortschrittlich geltenden Halogentechnik war. Daphine verfügte aber von Beginn an auch über eine enorme Funktionalität und ein ansprechendes Design. Bereits auf der Mailänder Möbelmesse 1974 war die Resonanz auf einen der ersten Entwürfe der Daphine überwältigend. Tommaso Cimini nahm diesen Zuspruch zum Anlass und gründete kurze Zeit später das Unternehmen Lumina, das 1975 die Daphine Tischleuchte auf den Markt brachte und es bis heute tut. 1977 legte Lumina schließlich eine Stehleuchte nach, die ihrer kleineren Schwester in puncto Funktionalität und Design in Nichts nachsteht. Lumina erweiterte die Produktpalette später noch um zwei Wandleuchten sowie eine kleinere Tischleuchte, die passenderweise auf den Namen Daphinette hört.
Die Daphine ist bereits im modernen LED-Zeitalter angekommen
In den 1980er Jahren stattete Lumina die Daphine optional mit einem Dimmer aus, seit einigen Jahren gibt es die beliebte Tisch- und die Stehleuchte aber auch mit moderner und vor allem energiesparender LED-Technologie. Damit ist der Designklassiker optimal für die Zukunft gerüstet. Trotz der neuen Lichttechnik hat sich am bekannten Design und der Funktionalität aber nichts geändert. Auch heute noch, über 40 Jahre nach ihrer Markteinführung, lässt sich das direkt abgegebene Licht mit wenigen Handgriffen den individuellen Anforderungen anpassen. Neben dem Bett, aber auch neben dem Lesesessel. Dimmen lassen sich die LED-Varianten der Daphine natürlich ebenfalls – durch einen praktischen Tastdimmer.
Lumina: Ein Familienunternehmen mit hohen Ansprüchen an das Licht
Wie eingangs erwähnt, beginnt mit der Serienproduktion der Daphine Tavolo Classic 1975 auch die Erfolgsgeschichte für das Leuchten-Unternehmen Lumina, das Tommaso Cimini aufgrund des Erfolgs der Daphine aus der Taufe hob. Seitdem steht Lumina für hochwertige Designleuchten, die auf das Wesentliche reduziert sind und trotzdem unverkennbar vom italienischen Design geprägt sind. Neben den Leuchten aus der Serie Daphine sind auch die Modelle Galileo, Moove und Flo regelrechte Verkaufsschlager. Sie alle haben eines gemeinsam: Die Leuchten aus dem Hause Lumina vereinen seit über 40 Jahren neben ihrer ausgesprochen großen Ästhetik vor allem moderne Lichttechnik und erstklassige Verarbeitungsqualität. Gefertigt werden sie größtenteils am Stammsitz im italienischen Alurno in der Nähe von Mailand. Zumeist von Hand, wodurch sie in puncto Verarbeitungsqualität auf ganzer Linie überzeugen. Nachdem Lumina-Gründer Tommaso Cimini 1997 bei einem tragischen Flugzeugunfall ums Leben kam, leiten dessen Söhne Ettore und Andrea die Unternehmensgeschicke – ebenfalls sehr erfolgreich. So wie einst der Vater.
Alle Modelle der Lumina Daphine finden Sie natürlich in unserem
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