Lichtberater Lukas Pfannenstiel-Odisheli

Lukas Pfannenstiel-Odisheli ist studierter Lichtdesigner. Seit April 2021 arbeitet er im Hamburger Showroom von Prediger Lichtberater.

Prediger Lichtberater: Woher kommt die Begeisterung für Licht?
Lukas Pfannenstiel-Odisheli: Ich bin in einem Haushalt mit vielen Designern, Architekten und generell kreativen Köpfen groß geworden. In die klassische Architektur-Sparte wollte ich selbst allerdings nicht gehen, obwohl mich das Thema allgemein trotzdem sehr interessiert hat. Also habe ich mich umgeschaut und überlegt, was das denn komplettieren würde. Und so bin ich beim Lichtdesign gelandet, denn ohne Licht keine Architektur.

Prediger Lichtberater: Was ist das Besondere am Thema Licht?
Lukas Pfannenstiel-Odisheli: Licht ist umfangreicher als man denkt: Die meisten haben ganz klassisch die Deckenleuchte im Kopf, aber wie unterschiedlich das Licht sein kann, das wissen sie nicht. Die Leuchte kann hell sein und der Raum trotzdem dunkel bleiben, weil das Licht punktuell nach unten strahlt. Sie kann indirekt die Decke beleuchten und den Raum so größer wirken lassen. Oder ein diffuses, eher sanftes und kontrastarmes Licht im gesamten Raum verteilen. Das zeigt: Deckenleuchte ist nicht gleich Deckenleuchte.

Prediger Lichtberater: Warum passt Prediger Lichtberater so gut zum eigenen Zugang zu Licht und Beleuchtung?
Lukas Pfannenstiel-Odisheli: Hier kann ich beides machen: Ich kann mein Wissen, dass ich über Licht habe, an den Laien weitergeben. Ich kann aber auch mein Wissen in die Planung mit einbinden. Wer ein Haus baut oder eine Wohnung renoviert, hat sich ja viel vorgenommen. Es gehört halt viel dazu, die Beleuchtung ist ein Aspekt von vielen. Und dann komm ich ins Spiel: Ich habe da Lust drauf, und dann plane ich ihnen das auch gerne.

Prediger Lichtberater: Was ist das Schönste an einer Lichtberatung?
Lukas Pfannenstiel-Odisheli: Am schönsten ist es, wenn man sieht, dass den Leuten wortwörtlich ein Licht aufgeht. Fast alle gehen hier zufrieden raus, egal ob sie was gekauft haben oder nicht. Denn sie nehmen auf jeden Fall etwas mit: Mal neue Leuchten, mal haben sie neues Wissen erworben.