Sonderausstellung „Licht ist mehr“ im Deutschen Museum München

„Licht ist mehr“, finden die Verantwortlichen des Deutschen Museums in München. Deshalb haben Sie unter diesem Motto eine kleine, aber feine Sonderausstellung auf die Beine gestellt. Passend zum „Internationalen Jahr des Lichts“, das die UNESCO in diesem Jahr feiert, sollen die vielfältigen Möglichkeiten der LED-Technologie gezeigt werden.

„Licht ist mehr“, finden die Verantwortlichen des Deutschen Museums in München. Deshalb haben Sie unter diesem Motto eine kleine, aber feine Sonderausstellung auf die Beine gestellt. Passend zum „Internationalen Jahr des Lichts“, das die UNESCO in diesem Jahr feiert, sollen die vielfältigen Möglichkeiten der LED-Technologie gezeigt werden. Seit Dienstag und noch bis Februar 2016 wird deshalb auf der Empore in der Mikroelektronik-Ausstellung auf bemerkenswerte Art und Weise demonstriert, was sich seit dem Verbot der Glühlampe im Jahre 2008 auf dem Gebiet der Lichttechnik getan hat. Um es gleich vorweg zu nehmen: Die in der Ausstellung gezeigten Möglichkeiten der Beleuchtungstechnik sind unglaublich vielfältig und beeindruckend.

Mitmachen erlaubt und sogar erwünscht: Die Sonderausstellung "Licht ist mehr" des Deutschen Museums München bringt den Besuchern die vielfältigen Möglichkeiten der LED-Technologie näher. Foto:  Deutsches Museum

Mitmachen erlaubt und sogar erwünscht: Die Sonderausstellung „Licht ist mehr“ im Deutschen Museum München bringt den Besuchern die Möglichkeiten der LED-Technologie näher. Foto: Deutsches Museum

„In der Ausstellung ‚Licht ist mehr‘ zeigen wir aktuelle Spitzentechnologie, die uns alle betrifft und riesige Möglichkeiten für die Zukunft bietet. Genau im Sinne des Museumsgründers Oskar von Miller“, erklärt Tina Kubot, Kuratorin des Deutschen Museums. Doch nicht nur in der neuen Sonderausstellung, auch in den übrigen Ausstellungen des Deutschen Museums kommt längst moderne LED-Beleuchtung zum Einsatz. Weil diese wesentlich energiesparender ist, viel weniger Wärme abstrahlt, einen geringeren Anteil an UV-Licht hat und damit insgesamt, vom konservatorischen Standpunkt aus gesehen, einfach wesentlich besser ist.

Gezeigt werden die vielfältigen Möglichkeiten der LED-Beleuchtung

Die Sonderausstellung „Licht ist mehr“ beeindruckt aber nicht nur aufgrund des guten Lichts, vielmehr können die Besucher die Beleuchtung eigenständig verändern und mit Hilfe von Touchscreens erfahren, wie LEDs funktionieren bzw. welche Vorteile die neue Lichttechnik bietet. Helligkeit, Lichtfarbe oder das Timing der Beleuchtung – mit dem in der Ausstellung installierten Lightify-System von Osram können die Besucher die Möglichkeiten der LED-Beleuchtung voll ausloten. „Die Zukunft des Lichts hat aber erst begonnen. Dank halbleiterbasierter Lichtquellen sind Design und Anwendungen heute kaum noch Grenzen gesetzt“, erklärt Osram-Forschungschef Klaus Streubel. Sein Unternehmen unterstützte die Ausstellungsmacher tatkräftig mit lichttechnischem Know-how und natürlich auch mit der entsprechenden Technik.

Osram unterstützt das Deutsche Museum mit Know-how und Technik

Mit LEDs der neuesten Generation stehen mittlerweile flächendeckend Beleuchtungsmittel zur Verfügung, die Energie sparen, mit wenig Platz auskommen, kaum Wärme produzieren und in 16 Millionen Farben strahlen können. Das sind Argumente, die auch an Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums München, nicht vorbei gegangen sind: „Licht fasziniert uns, seitdem die ersten Menschen zum Himmel aufgeschaut haben. Und in dieser Ausstellung können wir mit der Unterstützung von Osram die faszinierenden Möglichkeiten der Lichttechnologie von heute zeigen.“ Wie man also eine Wohnung mit 16 Millionen Farben beleuchten kann, wie sich Licht auf den Biorhythmus auswirkt oder wie ein Beamer im Hosentaschenformat aussieht – das alles können die Besucher in der Sonderausstellung „Licht ist mehr“ noch bis Februar kommenden Jahres auf der Münchener Museumsinsel nicht nur sehen, sondern auch erleben.