Prediger Showroom Hamburg – mit neuem Konzept und noch mehr Lichtberatung

Im Herbst 2011 begann der Umbau des Prediger Showrooms in Hamburg. Zunächst wurde das erste Obergeschoss umgestaltet und um einen außergewöhnlichen Lichtraum ergänzt. Nach einer kurzen Pause folgte die Anpassung des Erd

Im Herbst 2011 begann der Umbau des Prediger Showrooms in Hamburg. Zunächst wurde das erste Obergeschoss umgestaltet und um einen außergewöhnlichen Lichtraum ergänzt. Nach einer kurzen Pause folgte die Anpassung des Erdgeschosses. Die Umbauarbeiten sind nun endgültig abgeschlossen und der gesamte Showroom erscheint in einer einheitlichen, modernen Optik. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, ein Gespräch mit unserer Showroomleiterin Frau Höfle zu führen.

Showroomleiterin Frau Höfle

S. Höfle – Showroomleiterin in Hamburg

Frage: Frau Höfle, auch für Sie persönlich hat sich einiges verändert. Als langjährige Mitarbeiterin von Prediger Hamburg haben Sie seit einiger Zeit die Showroom-Leitung übernommen. Ist dies eine große Umstellung?

S. Höfle: Na ja, natürlich ist mein Aufgabengebiet gewachsen und die Verantwortung größer geworden. Aber zum Einen bin ich schon ausreichend lange bei Prediger beschäftigt, um die Abläufe sehr genau zu kennen und zum Anderen werde ich tatkräftig von unserem Team unterstützt. Es ist gelungen eine gute Mischung von Lichtberatern zu finden, die nicht nur kompetent sind, sondern die außerdem mit großem Engament, an den Lichtlösungen für unsere Kunden, arbeiten.

Frage: Die Umbauarbeiten im Showroom sind abgeschlossen. Was hat Prediger mit dem Umbau bezweckt?

S. Höfle: Ab und zu sollte renoviert werden – das kennen wir alle von zu Hause. Der Hauptgrund  für den Umbau liegt allerdings in der Umsetzung eines neuen Konzeptes. Die klare schwarz-weiße Umsetzung der neuen Gestaltung verdeutlicht worum es geht: Wichtig sind uns die Leuchten und das Licht, das sie erzeugen. Deshalb stehen sie vor Weiß. Hier kommen sie am besten zur Geltung. Alles andere soll in den Hintergrund treten. Das gelingt mit unauffälligem Schwarz.

Frage: Was hat sich noch verändert?

S. Höfle: Wir wollen unsere Kundenfreundlichkeit noch steigern – die Lichtberatung in den Vordergrund stellen. Aus diesem Grund wurden im gesamten Showroom fünf Beraterstationen eingerichtet. Hier können sich unsere Kunden mit einem unserer Lichtberater zurückziehen und ganz in Ruhe die beste Lösung für ihre Beleuchtungsanforderung finden. Die Basis dieser Lichtberatung ist unsere große Erfahrung mit Licht. Prediger ist seit langem in Hamburg etabliert und die Lichtberater wissen genau welche Leuchten wo sinnvoll eingesetzt werden. Unsere Kompetenz besteht darin, dass wir uns bereits im Vorfeld Räumlichkeiten mit Licht vorstellen können. Wir wissen welche Kriterien wichtig sind um z.B. Blendungen zu vermeiden, ausreichende Beleuchtungsstärken zu erreichen oder Sicherheit durch passendes Licht zu gewährleisten.

Frage: Gibt es weitere Besonderheiten?

S. Höfle: Ja! Eine herausragende Besonderheit, die Prediger deutschlandweit einzigartig macht, ist unser Lichtraum. In ihm kann der Kunde Licht hautnah erleben. Wie verändert sich die Raumwirkung bei direkter oder indirekter Lichtführung. Wie stellt sich ein Objekt dar, das mit unterschiedlichen Leuchtenarten oder Leuchtmitteln beleuchtet wird. Oder wie unterscheidet sich eine Farbtemperatur von 2700 Kelvin von 4000 Kelvin in der Praxis. In unserem Lichtraum werden diese Unterschiede sichtbar und der Kunde kann sich über seine persönlichen Vorlieben klar werden.

Frage: Lichtberatung „live“ also. Wie zeichnet sich eine gute Lichtberatung noch aus?

S. Höfle: Es reicht nicht, nur die schöne Designerleuchte  in den Raum zu hängen. Lichtakzente können Räume zusätzlich beleben und das allgemeine Grundlicht schafft die notwendige Orientierung. Wie bereits erwähnt sind dabei einige Dinge zu beachten. Wir verkaufen daher nicht einfach „Lampen“, sondern entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden ihr persönliches Lichtkonzept, abgestimmt auf den jeweiligen Raum. Die Lichtberatung kann ein kurzes Gespräch im Showroom sein, oder ein längerer Prozess am Schreibtisch. Sollte der Kunde den Wunsch haben oder wir es für nötig halten, vereinbaren wir aber auch gerne einen Termin vor Ort.

Frage: Warum nennen Sie Ihre Ladengeschäfte eigentlich Showrooms?

S. Höfle: Prediger ist schon lange kein „Lampenladen“ mehr. Bedingt durch den florierenden Onlinehandel ist die Logistik nicht mehr über die Filialen abzuwickeln. In Hamburg und Berlin gibt es deshalb Räume zum Anschauen und zum Erleben. Den Versand wickeln wir aus einem Zentrallager ab. Der Kunde kann sich im jeweiligen Showroom für ein Produkt entscheiden und bekommt es dann bequem nach Hause geliefert. Bei Leuchten, wie der Flos Arco mit einem 60 kg Marmorsockel ist das sicher nicht der schlechteste Weg. Aber natürlich haben wir auch einige handliche Klassiker, u.a. die Artemide Tolomeo Tavolo oder die Wagenfeld Tischleuchte von Tecnolumen zum Mitnehmen im Showroom vorrätig.

Vielen Dank, Frau Höfle! Und weiterhin gutes Licht!