Pablo Pardo: „Gutes Design kennt keine Grenzen”
Als Pablo Pardo vor 25 Jahren seine Firma Pablo Designs in San Francisco gründete, setzte er von Anfang an auf ebenso zeitlose wie auch nachhaltige Entwürfe, die immer auf dem neusten Stand der Technik waren. Und es bis heute sind. Wobei das Licht dabei immer und konsequent im Vordergrund steht. Mit dieser Herangehendweise ist es dem in Venezuela geborenen Industriedesigner gelungen, als einer der wenigen US-amerikanischen Hersteller auch den europäischen Markt zu erobern.
Christian Troels: „Design ist immer eine Team-Arbeit“
Bereits während seines Studiums an der Kolding School of Design startete Christian Troels seine Karriere als Industriedesigner und arbeitete einige Jahre für Lego, bevor er sich mit einem eigenen Büro selbstständig machte. Vom chinesischen Fahrrad bis hin zu Spielzeugkonzepten ist kein Gebiet dem ebenso talentierten wie pragmatischen Designer fremd. Für Le Klint entwarf der junge Däne in liebevoller Detailbesessenheit nun die Leuchten-Familie Pliverre.
Morten & Jonas: „Design und Funktionalität bedingen sich“
Morten Skjærpe Knarrum und Jonas Norheim bilden zusammen das norwegische Designer-Duo Morten & Jonas. Die beiden lernten sich während ihres Studiums an der Academy of Art and Design in Bergen kennen und gründeten dort auch direkt ihr erstes Designbüro. Inzwischen leben und arbeiten die beiden Designer in Oslo, wo sie unter anderem im Auftrag von Northern Lighting Möbel und Leuchten entwerfen, die nicht nur dank ihrer klaren Formen bestechen, sondern die meist auch noch einen subtilen Hintergrund haben.
Michele de Lucchi: „Ich würde gern nochmal eine Tolomeo entwerfen“
Der Italiener Michele de Lucchi gilt in der Design- und Architekturszene als echte Ikone. Nicht zuletzt, weil er vor ziemlich genau 30 Jahren – also 1987 – die Tolomeo entworfen hat. Auf Einladung von Hersteller Artemide kam der Vater der Tolomeo in dieser Woche nach Hamburg und gab dem Prediger Lichtjournal vor der großen Tolomeo-Party an der Elbe ein ausführliches Interview.
Giuseppe Maurizio Scutellà: „Die Pirce ist ein echter Glücksfall“
Nicht nur interessant für Hersteller, Händler und lichtbegeistertes Publikum: Die Fachmesse Euroluce 2017 in Mailand hatte in diesem Jahr wieder zahlreiche neue Lösungen für Licht und Beleuchtung zu bieten. Klar, dass sich während der sechs Tage Anfang April auch jede Menge Designer in den Messehallen tummelten.
Francisco Gomez Paz: „Intelligentem LED-Licht gehört die Zukunft“
Francisco Gomez Paz ist aktuell sicherlich einer der innovativsten und umtriebigsten Designer der Lichtbranche. Für den italienischen Markenhersteller Luceplan hat der gebürtige Argentinier unter anderem die Pendelleuchte Hope, die Stehleuchte Tango und zuletzt die mit diversen Designpreisen prämierte LED-Pendelleuchte Mesh entworfen
„Wir erahnen ein riesiges Potenzial an Möglichkeiten für die Zukunft“
Der Blick von Dietrich Brennenstuhl richtet sich stets nach vorn. Er versteht sich als „Andersmacher“ und hat sein 1988 gegründetes Unternehmen Nimbus mit viel Mut zu Innovationen zu einem der bekanntesten deutschen Leuchtenhersteller gemacht.
Michael Anastassiades: „Licht ist für mich ein sehr poetisches Medium“
Sein Name steht nicht nur für schnörkelloses Design, sondern auch stellvertretend für eine ganze Reihe bemerkenswerter Leuchten-Neuheiten: Seit 1994 entwirft der gebürtige Zyprer Michael Anastassiades in seinem Londoner Studio erstklassige Design-Leuchten, Schmuck, Spiegel, Vasen und andere Wohn-Accessoires.
Peter Andres: „Wir planen das Licht in erster Linie für den Menschen.“
Peter Andres gehört zu den Pionieren der Lichtplanung und hat für zahlreiche renommierte Projekte im In- und Ausland das Licht geplant. Seit über 30 Jahren hat der Professor für Lichtgestaltung sein Büro mittlerweile in Hamburg – das wurde in der Vorwoche groß gefeiert.
Neil Poulton: „Ich will Lichttechnik in eine schöne Form bringen“
Er ist regelmäßiger Gast auf den Gala-Abenden wichtiger Design-Preise und hat bereits mit den renommiertesten Herstellern aus der Elektro- und Technologiebranche zusammengearbeitet: Der gebürtige Schotte Neil Poulton, der mittlerweile seit 25 Jahren in Paris lebt, gehörte während der Light + Building zu den Ehrengästen von Artemide.
Jean-Marc da Costa: „Wollen Leuchten entwickeln, die sinnvoll sind“
Annex, SML, Twin oder Curling: Der deutsche Markenhersteller serien.lighting hat sich mit seinen innovativen und zeitlos-eleganten Designleuchten in den vergangenen 30 Jahren national wie international einen Namen gemacht. Großen Anteil daran hatte neben seinem gleichberechtigten Partner Manfred Wolf natürlich vor allem Jean-Marc da Costa
Jürgen Glauner: „Die Resonanz auf die LDM-Produkte ist überwältigend“
Mit seinem Unternehmen LDM setzte Gründer und Inhaber Jürgen Glauner schon früh auf die damals neuartige LED-Technologie. Teilweise sogar weit vor vielen anderen Herstellern. Dieser Mut zu Innovationen hat sich gelohnt, jetzt ist für LDM aber die Zeit gekommen, um den nächsten Schritt in Richtung Zukunft zu gehen.
Claude Maurer: „Wir bieten Leuchten an, die komplett anders sind“
Der Name steht seit fast 50 Jahren für ausgefallene Leuchten-Entwürfe und witzige Design-Ideen: Ingo Maurer. Das Unternehmen aus München wird seit 2011 gemeinschaftlich vom Gründer und Namensgeber Ingo sowie dessen Tochter Claude Maurer geführt, die sich auf der Light + Building vor kurzem in Frankfurt am Main die Zeit für ein Interview mit dem Prediger Lichtjournal nahm.
Frank Busch: „Artemide hat mehr zu bieten als die Tolomeo und die Tizio“
Gutes Licht und faszinierendes Design – damit beschäftigt sich Frank Busch, Vertriebsleiter der Artemide GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Fröndenberg, bereits seit vielen Jahren. Klar, dass er Mitte März deshalb auch auf der Light + Building in Frankfurt am Main anzutreffen war.
"Licht war lange Zeit nicht nur Lux, sondern vor allem Luxus"
Die Verbindung von Licht und Kunst – in Hamburg wird sie für Zehntausende Schaulustige spätestens dann sichtbar, wenn Michael Batz den Hafen im Zuge seiner spektakulären Lichtinstallation „Blue Port Hamburg“ blau beleuchtet. Dr. Matthias Gretzschel, Autor für Kultur und Medien beim Hamburger Abendblatt, und Fotograf Michael Zapf haben dem Lichtkünstler Michael Batz vor kurzem das Buch „Hamburg.Licht.Kunst“ gewidmet.
Das Internationale Jahr des Lichts strahlt weit in die nächsten Jahre aus
Einen Monat ist das neue Jahr nun schon wieder alt – und das Internationale Jahr des Lichts, das die UNESCO für 2015 ausgerufen hatte, dementsprechend Geschichte. Grund genug, im Rahmen eines Experteninterviews zusammen mit Prof. Dr. Andreas Buchleitner, dem Vorsitzenden der Deutschen Kommission für die Koordination des Internationalen Lichtjahrs, abschließend Bilanz zu ziehen und auf spannende Aktionen sowie Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zurückzublicken.
Lichtflimmern: Warum es auf die Vorschaltelektronik ankommt
Die moderne Technik macht’s möglich: Mit dem Smartphone oder der Kamera lassen sich überall und jederzeit Videos aufnehmen – das Endergebnis ist aber manchmal enttäuschend. Weil zum Beispiel ein schwarzer Balken durchs Bild läuft. Dafür verantwortlich ist die künstliche Beleuchtung in Innenräumen bzw. das vom künstlichen Licht erzeugte Lichtflimmern.
„Die Vielfalt der Lichtkonzepte macht den Charme von Hamburg aus“
Lebkuchen und Zimtsterne liegt bereits seit September in den Supermarktregalen – nach und nach erstrahlen jetzt auch Deutschlands Innenstädte in weihnachtlichem Glanz. Doch wer kümmert sich eigentlich um die Weihnachtsbeleuchtung?
LED-Retrofits: „Die Qualität reicht von ziemlich mies bis hervorragend“
Sie sehen (fast) so aus wie Glühlampen, sind aber mit der wesentlich effizienteren Halbleiter-Technologie ausgestattet und passen trotzdem in die gängigen Sockel: LED-Retrofit-Leuchtmittel. Millionen Menschen haben in den zurückliegenden Jahren ihre Leuchten bereits umgerüstet und mit diesen Leuchtmitteln bestückt.
"Licht steht als Synonym für Jenas überregionale Strahlkraft"
Jena begeht 2015 das „Internationale Jahr des Lichts“ der UNESCO mit zahlreichen hochkarätigen Veranstaltungen. Warum die Themen Licht und Lichttechnologie für die thüringische Stadt eine so wichtige Rolle spielen, erklärt Wilfried Röpke im Interview mit dem Prediger-Lichtjournal.
„Mit Licht kann ich etwas erzählen“
Michael Batz spricht im Interview mit dem Prediger-Lichtjournal über sein Mammutprojekt „Blue Port“, den Hamburger Hafen als Zukunftsbühne und seine Liebe zur Lichtkunst.