Homeoffice: Das richtige Licht fördert Konzentration und Produktivität

Flexible Arbeitszeitmodelle verbessern die Zufriedenheit und damit auch die Produktivität der Mitarbeiter – und zwar nachhaltig. Deshalb ist das Arbeiten von zu Hause in vielen Unternehmen gelebte Realität. Nicht zu vergessen dabei: das richtige Licht.

Hell, gut beleuchtet und trotzdem gemütlich: Beim Einrichten des Homeoffice kommt es auf viele Faktoren an. Ganz entscheidend ist aber auch hier ein gutes Lichtkonzept. Eines, das fördert die Produktivität fördert. Foto: Senses

Die Auswirkungen des Homeoffice auf das Wohlbefinden und die Arbeitsleistung sind wissenschaftlich erwiesen. Beim Einrichten des heimischen Arbeitszimmers müssen aber diverse Vorschriften und Maßgaben eingehalten werden. Vor allem was die Arbeitsplatzbeleuchtung angeht. So müssen auch zu Hause die Vorschriften der Bildschirmarbeitsplatzverordnung und die Richtlinien der DIN EN 12464-1 eingehalten werden. Schließlich ist das richtige Lichtkonzept am heimischen Arbeitsplatz eine wichtige Voraussetzung für gesundes Arbeiten, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und für mehr Produktivität. Grundsätzlich gilt auch für das Homeoffice: Das Lichtkonzept ist stimmig, wenn es aus einer guten Grundbeleuchtung, ausreichender Arbeitsplatzbeleuchtung und gezielt eingesetzter Akzentbeleuchtung besteht. Außerdem muss das Licht immer auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden. Doch das ist leichter gesagt als getan.

Licht für den Schreibtisch: Wir empfehlen Tisch- oder Standleuchten

Wenn es um die richtige Arbeitsplatzbeleuchtung geht, denken viele Kunden zunächst an eine gute Tischleuchte oder Standleuchte. Völlig zu Recht, schließlich braucht es für die Arbeit am Schreibtisch gutes Licht mit einer Beleuchtungsstärke von etwa 500 Lux. Bei anspruchsvollen Sehaufgaben sogar mehr. Der dafür nötige Lichtstrom ist aber von der Größe des Arbeitsbereichs bezeihungsweise der auszuleuchtenden Fläche abhängig. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Blendfreiheit der Arbeitsplatzleuchte. Soll heißen: Das Licht darf sich nicht im Bildschirm oder auf dem Schreibtisch spiegeln. Darüber hinaus sollte die Leuchte über Kopfhöhe der am Arbeitsplatz sitzenden Person positioniert sein, das verhindert den direkten Blick ins Licht und störende Schattenbildungen. Für Linkshänder sollte die Leuchte optimalerweise auf der rechten Seite des Arbeitsplatzes positioniert werden, für Rechtshänder auf der linken Seite. Ist die Leuchte bezeihungsweise der Leuchtenkopf auch noch ausrichtbar – umso besser.

Unverzichtbar – auch am Schreibtisch zu Hause: Eine lichtstarke Standleuchte. Das Modell p.054 LED von prediger.base ist besonders anpassungsfähig. Es hat einen Präsenz- und einen Tageslichtsensor. Foto: Prediger

Auf den Lichtstrom und die Farbtemperatur kommt es an

Eine gute Arbeitsplatzbeleuchtung ist immer eine Kombination aus Tageslicht und künstlichem Licht. Und sie hat das Ziel, konzentriertes Arbeiten am Schreibtisch zu erleichtern, die Augen zu entlasten und dadurch einer schnelleren Ermüdung vorzubeugen. Vor allem dann, wenn es draußen früher dunkel wird, der Arbeitstag aber längst noch nicht vorüber ist. Die Prediger Lichtberater empfehlen für das Arbeiten am Schreibtisch eher neutralweißes Licht. Also Licht, das über einen erhöhten Blauanteil verfügt. Denn das wirkt aktivierend und trägt ebenfalls zu einer verbesserten Produktivität bei. Um den individuellen Anforderungen an gutes Licht in verschiedenen Situationen gerecht zu werden, bieten einige Hersteller sogar Arbeitsplatzleuchten an, bei denen sich die Farbtemperatur individuell einstellen lässt. Sprich: Der Kunde kann situationsabhängig entscheiden, ob er bei warmweißem oder neutralweißem Licht arbeiten möchte.

Mit der Tischleuchte Roxxane Office LED wird jeder Schreibtisch optimal ausgeleuchtet. Die leistungsfähige Leuchte funktioniert über Gestensteuerung und ist besonders flexibel in der Handhabung. Foto: Prediger

Grund- und Akzentbeleuchtung soll das Licht am Arbeitsplatz ergänzen

So wichtig wie das richtige Licht auf dem Schreibtisch allerdings auch ist: Eine gute Grund- und Akzentbeleuchtung darf im Homeoffice keinesfalls außer Acht gelassen werden! So empfehlen sich vor allem auf Augenhöhe montierte Wandleuchten, Deckenfluter oder Deckenleuchten mit diffus-allgemeiner Lichtabgabe, um den Raum in ein gutes Allgemeinlicht zu tauchen. Oberste Priorität hat allerdings auch hier, dass das Licht bei der Arbeit nicht blendet. Früher sorgten Gitter- und Wabenraster für eine Entblendung des direkten Deckenlichts, heute spezielle Diffusoren oder Opalglas. Werden dann auch noch kleine Lichtinseln geschaffen, bekommt ein Raum die nötige Struktur. Diese als angenehm empfundenen Lichtakzente entstehen am besten mit Tischleuchten auf Sideboards oder Fensterbrettern, mit Bodenleuchten oder einer eleganten Pendelleuchte, die als Solitär in der Mitte des Raumes von einer hohen Decke hängt.

Fazit: Beim Einrichten des Homeoffice kommt es ganz besonders auf das richtige Lichtkonzept an. Dafür braucht es aber wie in anderen Räumen auch immer mehrere Lichtquellen, die optimal aufeinander abgestimmt sind.

Schlank im Design und äußerst lichtstark: Das ist die Superlight Tischleuchte aus dem Hause Pablo Designs. Sie eignet sich wunderbar für das Homeoffice, da sich das Licht bedarfsgerecht ausrichten lässt. Foto: Pablo Designs