Luminale 2016: Frankfurt/Main erstrahlt im schönsten Licht

So schön leuchtet die Stadt nur alle zwei Jahre: Zeitgleich zur Light + Building, der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik, findet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt/Main in den Abendstunden auch das spektakuläre Lichtfestival „Luminale“ statt. Damit schlagen die Veranstalter eine farbenfrohe Brücke vom Messegelände in die Innenstadt der Mainmetropole und sogar bis ins benachbarte Offenbach.

So schön leuchtet die Stadt nur alle zwei Jahre: Zeitgleich zur Light + Building, der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik, findet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt/Main in den Abendstunden auch das spektakuläre Lichtfestival „Luminale“ statt. Damit schlagen die Veranstalter eine farbenfrohe Brücke vom Messegelände in die Innenstadt der Mainmetropole und sogar bis ins benachbarte Offenbach. In diesem Jahr organisiert die Messe Frankfurt die alle zwei Jahr stattfindende Veranstaltung bereits zum achten Mal – sehr zur Freude der Messebesucher, der Einwohner Frankfurts und der zahlreichen Touristen im Rhein-Main-Gebiet.  

So sieht die lichtkinetische Raumjkunst-Performance von Christopher Bauder im Frankfurter Mousonturm aus, die zweifelsohne zu den Höhepunkten der diesjährigen Luminale gehört. Foto: Christopher Bauder

Vorgeschmack: So wird die lichtkinetische Raumkunst-Performance von Christopher Bauder im Frankfurter Mousonturm aussehen, die zu den Höhepunkten der „Luminale 2016“ gehört. Foto: Christopher Bauder

Öffentliche und private Gebäude erstrahlen während der sechs Messetage in diesem März in einem ganz anderen Licht. Denn spektakuläre Installationen an öffentlichen Plätzen, berühmten Bauwerken und nicht zuletzt an der beeindruckenden Skyline machen Frankfurt/Main für eine knappe Woche zur Welthauptstadt des Lichts. Die Besucher der „Luminale 2016“ können sich Mitte März auf über 200 Lichtinstallationen freuen. Und die Veranstalter versprechen schon jetzt voller Stolz: „Die achte Ausgabe der Luminale wird so kreativ und bunt wie nie.“

Spektakuläre Inszenierungen in Kirchen und an öffentlichen Gebäuden

Zu einem der Höhepunkte der diesjährigen „Luminale“ gehört sicherlich die Licht-Installation von Hartung & Trenz, die die Frankfurter Katharinenkirche in einen Licht-Meditationsraum verwandelt. Ein weiteres Highlight – und das im wahrsten Sinne des Wortes – hat der Lichtkünstler Christopher Bauder geschaffen, der vor etwa eineinhalb Jahren durch seine Lichtinstallation „Berliner Lichtgrenze“ bundesweite Berühmtheit erlangte. Zusammen mit dem Komponisten Robert Henke hat Bauder diesmal eine eigene Luminale-Musik komponiert, welche die Grundlage für eine audiovisuelle, kinetische Lichtinstallation im Mousonturm bildet. Neben der größten OLED-Lichtwelle (hatec) in der Lobby der Neuen Mainzer Straße 80 ist in diesem Jahr erstmals auch die Europäische Zentralbank mit ihrem Neubau ein Teil des Lichtfestivals in der Rhein-Main-Region. Denn die „Luminale 2016“ findet nicht nur in Frankfurt, sondern wie schon in den Vorjahren auch wieder in der Nachbarstadt Offenbach statt.

Kostenloser Luminale-Shuttle bringt die Besucher zu den Lichtinstallationen

In Showrooms, Galerien, Museen, Kirchen, Bahnhöfen, Parkanlagen und an weiteren ungewöhnlichen Orten präsentieren Aussteller der Light + Building, Lichtdesigner, Architekten, Künstler oder Initiativen ihre innovativen Licht-Projekte zur Luminale, der achten Biennale der Lichtkultur. Zum Rahmenprogramm zählen Projektionen, Installationen, Führungen und Vorträge, außerdem weiterhin noch Performances, Catwalks und Partys.
Damit die Besucher schnellstmöglich von einem leuchtenden Highlight zum nächsten kommen, haben die Organisatoren eine kostenfreie Buslinie eingerichtet, die die Ereignisse miteinander verbindet. Der Luminale-Shuttle pendelt übrigens auch regelmäßig zwischen Frankfurt und Offenbach. Speziell für Messebesucher und Journalisten wird es auch in diesem Jahr wieder Führungen zu einigen ausgewählten Zielen geben.

Papierschiffchen aus Licht: Am Frankfurter Hauptbahnhof zeigt Prof. Dr. Tjark Ihmels seine Lichtinstallation "Exsule". Foto: Tjark Ihmels

Papierschiffchen aus Licht sollen auf die Flüchtlingskrise im Mittelmeer aufmerksam machen: Am Frankfurter Hauptbahnhof zeigt Prof. Dr. Tjark Ihmels seine Lichtinstallation „Exsule“. Foto: Tjark Ihmels